Dieser Blog-Beitrag ist Teil der Reihe „digitale Zusammenarbeit“, welche Denkanstöße, Tipps & Tricks für den achtsamen Umgang mit den digitalen Werkzeugen gibt.
Im mobilen Arbeiten muss man sich zwangsläufig etwas anders organisieren als im Büro. Hier ist viel Eigenständigkeit und -initiative Ihrerseits gefragt. Wie Sie am besten von zu Hause aus arbeiten können, müssen Sie selbst für sich herausfinden. Ein paar Tipps können Ihnen dabei helfen.
Ein routinierter Tagesablauf hilft Ihnen, schnell in das mobile Arbeiten reinzukommen. Also am besten genau wie vorher: Wecker stellen und zur gewohnten Zeit aufstehen und fertig machen, so als ob Sie ins Büro gehen würden.
Wann ist Arbeitszeit und wann ist Freizeit? Arbeit und Freizeit spielen sich nun in einem Raum ab. Da kann es schnell zur Vermischung kommen. Dabei ist es wichtig abzuschalten und den Kopf freizubekommen. Rituale helfen hier zur Trennung.
Wechseln Sie die Kleidung
Zur Arbeit in Arbeitskleidung und danach der Freizeitlook. Das Wechseln der Kleidung ist ein deutliches Zeichen von „jetzt ist Feierabend!“.
Pause machen nicht vergessen
Planen Sie kurze Pausen und auch eine feste Mittagspause ein und halten Sie sie auch ein. Es hilft weder Ihnen noch dem Arbeitgeber, wenn Sie jeden Tag ohne Pause durcharbeiten. Manche neigen dazu, zu Hause ein schlechtes Gewissen zu bekommen, wenn sie Pausen machen. Bewegung, ein Spaziergang oder die aktive Minipause schaden nicht.
Und ja – auch zu Hause ist der Gang zur Kaffeemaschine vollkommen in Ordnung!
Behalten Sie die Arbeitszeiten im Blick
Die Kinder sind versorgt, sonst ist gerade niemand zu Hause – es lässt sich konzentriert arbeiten. Das verleitet zur Mehrarbeit. Gerade im mobilen Arbeiten kann der Feierabend schnell mal in Vergessenheit geraten.
Schalten Sie Ihre dienstlichen Geräte aus oder definieren Sie Ruhezeiten
Fahren Sie den PC herunter und klappen Sie das Notebook zu! Wenn möglich, schaffen Sie einen räumlichen Abstand zwischen Arbeit und Privat. Schalten Sie Tablet und Mobilgerät stumm! Lassen Sie sich nicht von Hinweistönen, Push-Benachrichtigungen und Popups dazu verleiten, doch nochmals in dienstliche Nachrichten zu schauen!
Konfigurieren Sie in Messengern, Mail und Nachrichten Ruhezeiten! Auch telefonisch sollten Sie nicht immer erreichbar sein!