Wie soll ein mobiler Arbeitsplatz gestaltet sein?

Dieser Blog-Beitrag ist Teil der Reihe „digitale Zusammenarbeit“, welche ​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​Denkanstöße, Tipps & Tricks für den achtsamen Umgang mit den digitalen Werkzeugen gibt.

Zu Beginn der Corona-Pandemie bedeutete für viele Menschen Arbeiten am Küchentisch. Das mobile Arbeiten hat jedoch längst den Modus der Krisen-Notlösung verlassen. Die Arbeitsform der mobilen Arbeit hat sich zur etablierten Lösung entwickelt.

Möbel

Kurzfristig reicht natürlich auch ein einfacher Tisch und Stuhl für das Arbeiten von zu Hause aus. Planen Sie jedoch, längerfristig oder sogar dauerhaft zu Hause zu arbeiten, sollten Sie sich mit einem bequemen Bürostuhl sowie bestenfalls auch mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch ausstatten.

Technik

Bei der technischen Einrichtung des Mobilarbeitsplatzes gilt es zu unterscheiden zwischen Must-haves und Nice-to-haves. Was nötig ist und was nett wäre, hängt natürlich stark von dem Arbeitsgebiet ab.

Notebook

​​​​​​​Für den Mobilarbeitsplatz ist ein Notebook eindeutig die beste Lösung unter den PCs. Ein Notebook ist platzsparend und kann unabhängig von einem festen Arbeitsplatz genutzt werden. Moderne Notebooks stehen leistungsmäßig einem herkömmlichen Desktop-PC nicht nach.

Telefon/Smartphone

Auch das Telefon oder Smartphone für das Telefonieren mit Kollegen, Kunden oder Dienstleistern gehört zur Grundausstattung des Arbeitsplatzes. Wenn möglich, leiten Sie Ihre Büronummer auf ein Telefon oder Mobiltelefon im HomeOffice um. So bleiben Sie mit der gewohnten  Büronummer erreichbar, ohne zusätzliche Rufnummern offenzulegen.

Headset

Für virtuelle Meetings und Teams-Calls ist ein Headset sehr empfehlenswert. Gerade wenn andere Familienmitglieder auch zu Hause sind, ist ein Headset empfehlenswert.

WLAN/stabiles Internet

Ohne Internet geht im mobilen Arbeiten nun mal gar nichts. Wer WLAN nutzt, sollte dafür sorgen, dass der Empfang ausreicht. Zur Not empfiehlt es sich, einen WLAN-Verstärker zu nutzen.

​​​Ggf. zweiter Bildschirm, je nach Tätigkeit

Ein zweiter Bildschirm erleichtert die Arbeit ungemein. Für manche Berufe wie Grafiker, Designer und Programmierer mag dieser sogar unerlässlich sein. Die Vorteile eines zweiten Bildschirms sind:
Sie können an einem größeren Bildschirm besser lesen und arbeiten als an dem relativ kleinen Laptop-Bildschirm.

Sie können sich den Bildschirm in Bezug auf Höhe und Winkel optimal ausrichten, sodass Sie keine Verspannungen bekommen. Sie können mit zwei Programmen gleichzeitig arbeiten. Dadurch können Sie etwa Inhalte per „Drag and Drop“ einfach von einem zum anderen Bildschirm und Programm ziehen oder Inhalte aus zwei unterschiedlichen Dokumenten schnell vergleichen.